ответ:1. He is running now. He has been running for ten minutes without any rest. 2. What are they doing now? — They are working in the reading-room. They have been working there for already three hours. 3. Where is he now? — He is in the garden. He is playing volley-ball with his friends. They have been playing since breakfast time. 4. I live in St. Petersburg. I have been living in St. Petersburg since 1990. 5. She already has been doing her homework for two hours; but she has not done yet half of it. 6. I have been waiting for you since two o'clock. 7. What are you doing? — I am reading. I have been reading for already two hours. I already have read sixty pages. 8. This man is a writer. He writes books. He has been writing books since he was a young man. He already has writen eight books. 9. What have you been doing here since morning? 10. Lena is a very good girl. She always helps her mother about the house. Today she has been helping her mother since morning. They already have washed the floor and dusted the furniture. Now they are cooking dinner together. 11. This is the factory where my father works. He has been working here for fifteen years. 12. Have You found your note-book? — No! I am still looking for it. I already have been looking for it for two hours, but haven't found it yet. 13. You have been playing with a ball for already three hours. Go home and do your homework. 14. Wake up! You have been sleeping for ten hours already. 15. I have been waiting for a letter from my cousin for a month already, but haven't received it yet. 15. It is difficult for me to speak about this opera as I haven't heard it. 16. I just have received a letter from my granny, but I haven't received yet any letters from my parents. 17. The weather is fine today. The sun has been shining ever since we got up. 18. Every day I wind up my watch at 10 o'clock in the evening. 19. Come along, Henry, what are you doing now? I am waiting for you a long time. 20. Where your gloves are? — I have put them into my pocket.
Объяснение:
поверь мне бро и постав лайки по
и звёздочку
Olivier salad is a traditional salad dish in Russian cuisine. It is also very popular in other European countries, Iran, Israel, Mongolia and Latin America. Nowadays there are several recipes of this salad.
Traditionally it is made with diced boiled potatoes, carrots, pickles, green peas, boiled eggs, onions, celeriac, tart apples and diced boiled chicken (or, sometimes, ham). The salad is dressed with mayonnaise. Salt, pepper and mustard are added as well to enhance the flavour.
In Russia, Ukraine and other post-Soviet states this salad has become a real must-have during the celebration of New Year. It is served in nearly every household.
The original version of the salad was invented in the 1860s by a Belgian chef, Lucien Olivier. At that time he worked in Hermitage, one of Moscow’s most celebrated restaurants. The salad very quickly became a specialty dish which everyone wanted to try.
The exact recipe, particularly that of the dressing, was kept a secret. Today’s popular version of Olivier salad only faintly resembles Olivier’s original creation. It is known as a version of Ivanov’s Stolichny salad.
Detlev Fleischhammel
Wir sind alle Ausländer!
Den Autoaufkleber mit dem bekannten Slogan "Wir sind alle Ausländer - fast überall" gibt es schon seit einigen Jahren, aber er ist leider aktueller denn je. Fast jeder Deutsche ist schon in anderen Ländern gewesen, und so mancher hat dort eine oftmals ganz erstaunliche Gastfreundschaft erleben dürfen; und doch stehen nicht wenige unserer Landsleute solchen Menschen, die als Ausländer unter uns leben, mehr oder weniger feindselig gegenüber. Könnte es sein, daß diese Haltung teilweise auch schon auf uns Christen abgefärbt hat?
Wenn man sich mit den Aussagen der Bibel zu diesem Thema beschäftigt, merkt man einmal mehr, wie hochaktuell sie ist. Für uns als Gläubige wird nämlich der Unterschied zwischen Einheimischen und Fremden fast bedeutungslos aufgrund der Tatsache, daß wir in Gottes Augen als Christen alle Ausländer sind.
Jünger Jesu sind "Einwanderer" im Reich Gottes
Soweit wir nicht jüdischer Herkunft sind, haben wir von Natur aus überhaupt keinen Zugang zum Reich Gottes. In Eph. 2, 11 - 19 wird uns unmißverständlich klargemacht, daß wir vor unserer Bekehrung außerhalb des von Gott erwählten Volkes, ausgeschlossen von Gottes Bund, ja Nichtbürger und Fremde in Gottes Augen waren. Erst durch das Erlösungswerk Jesu sind wir zu "Mitbürgern der Heiligen und Gottes Hausgenossen" geworden (V. 20).
Der Begriff "Nichtbürger" (griech.: xenos) bezeichnet einen durchreisenden Fremden, der zwar Gastfreundschaft genoß, aber, wenn er sich ansiedelte, keine Rechte besaß und verachtet und höchstens geduldet wurde. Ein "Fremder" (griech.: paroikos) war ein Ausländer, der sich gewisse Rechte hatte erkaufen können und unter allgemeinem Schutz lebte, aber dennoch keine Bürgerrechte besaß. Im Gegensatz dazu hatte ein "Mitbürger" (sumpolitV) alle aktiven und passiven Rechte, und ein "Hausgenosse" (oikeios) gehörte sogar zum Haushalt, ja sozusagen zur Familie.
Wir sind also eigentlich "nur" Einwanderer oder Eingebürgerte im Reich Gottes - und doch nimmt Gott uns genauso an wie Sein auserwähltes Volk. Gerade für uns Christen sollte es daher selbstverständlich sein, in unserem Denken, Reden und Handeln keinen Unterschied zu machen zwischen Einheimischen und Ausländern.
Jünger Jesu sind Himmelsbürger
Nach Phil 3, 20 sind wir als Kinder Gottes Staatsbürger des Himmels. Natürlich sind wir trotzdem auch noch Bürger des Landes, zu dem wir gehören. Aber unsere himmlische Staatsbürgerschaft relativiert ganz stark unsere irdische Nationalität: "Da ist nicht Jude noch Grieche ... " (Gal. 3, 28). Im Himmel wird es einmal völlig unbedeutend sein, was für einen Paß wir auf der Erde gehabt haben!
Jünger Jesu sind "Ausländer" in dieser Welt
Petrus bezeichnet uns als "Nichtbürger" (nach der Elberfelder Übersetzung: "Beisassen") und "Fremdlinge" in dieser Welt (1. Pet. 1, 1/ 2, 11). Wahrscheinlich will er uns daran erinnern, daß wir uns hier auf der Erde nur vorübergehend aufhalten; dieses irdische Leben ist ja nur ein Durchgangsstadium für uns, die wir uns auf der Durchreise zu unserer eigentlichen Heimat, der himmlischen Herrlichkeit, befinden.
Wie sollte sich das Wissen darum, daß wir nur "Einwanderer" im Reich Gottes sind, dann aber auch Himmelsbürger und infolgedessen "Ausländer" in dieser Welt (ganz gleichgültig, in welchem Land wir uns aufhalten), auswirken auf unsere Einstellung gegenüber den Fremdlingen in unserem Land?
Sehr praktische und konkrete Anweisungen hierfür finden wir im Alten Testament, vor allem in den Mosebüchern. Obwohl Gott von der Gemeinde des Neuen Bundes nicht erwartet, daß sie sämtliche Bestimmungen des alttestamentlichen Gesetzes genau einhält, sind diese Ordnungen doch Offenbarungen des Willens Gottes für uns, deren Prinzipien im Wesentlichen auch für uns Maßstab sind.
Alle sieben Jahre sollte anläßlich des Laubhüttenfestes das Gesetz dem ganzen Volk vorgelesen werden, 5. Ms. 31, 10 - 13. Dabei sollten auch die in Israel lebenden Fremdlinge zuhören. Das erinnert uns an unseren evangelistischen Auftrag gegenüber den Ausländern in unserem Land. Gott hat uns einen Teil des "Missionsfeldes" in unsere Heimat geschickt, z.T. direkt vor unsere Haustür. Manche Ausländer in Deutschland kommen aus z.B. islamischen Ländern, in denen offizielle Missionsarbeit verboten ist. Sie sind hier oft ziemlich einsam und sind dankbar, wenn wir uns um sie kümmern. Sehen wir diese Chancen? Sind wir uns der Tatsache bewußt, daß wir auch ihnen das Evangelium schulden (Röm. 1, 14)?
Letztlich sind wir alle Ausländer. Und wenn wir wirklich etwas Effektives gegen die Ausländerfeindlichkeit in unserem Land unternehmen wollen, dann sollten wir weniger an spektakuläre, plakative Aktionen denken, sondern vor allem an unseren Kollegen und unsere Nachbarin, die ganz konkret unsere Hilfe, aber auch das Evangelium brauchen.
Detlev Fleischhammel