in den regalen meines arbeitszimmers stehen viele bücher. ich sehe manchmal einige von ihnen an. ich stelle oft fest, dass sie mir nichts mehr zu sagen haben,dann schließe ich sie und vergesse. in anderen büchern finde ich die wahrheit und die bestätigung meiner eigenen gedanken. manchmal mag ich den inhalt einer bestimmten seite in einem buch. auch nach ein paar jahren nehme ich sie wieder in die hand, etwas, das ich mochte, las. es scheint mir, dass ich in ihre spirituelle intimität komme, sie verjüngen mich. diese verjüngende kraft, die in ihnen lebt, nennt man poesie.
Am Anfang des Sommers führ ich mit den Eltern nach Sankt Petersburg: Aus Moskau zu St. Petersburg. Ich habe alle Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen: Die Schlossplatz, der Isaakskathedrale, Die Auferstehungskirche nach Moskauer Vorbild.In der Nacht fuhr ich nach den Kanälen, eben sah, wie die Brücken öffnen. Wir fuhren zu Schloss Peterhof, wo viel Springbrunnen gesehen hat. War im Palast und spazierte in dem Park. Nach der Rückführung aus Sankt Petersburg bin ich zur Großmutter in Malojaroslawez gefahren. Malojaroslawezbefindet sich in dem Bezirk Kaluga, Russlands. Sie liegt am rechten Ufer des Flusses Lucha, einem rechten Nebenfluss der Protwa, etwa 60 Kilometer von der Gebietshauptstadt Kaluga entfernt. Unmittelbar an Malojaroslawez grenzt die Stadt Obninsk an. Eine größere Bekanntheit erlangte Malojaroslawez während des Krieges gegen Napoleon 1812. Am 12. Oktober kam es hier zur Schlacht bei Malojaroslawez zwischen russischen und französischen Truppen, nachdem letztere bei ihrem Rückzug aus Moskau nach Kaluga vordringen wollten, wo sich größere Proviantlager befanden. Aus Malojaroslawez fuhr ich auf die Exkursion in den Park der Vögel. Dort sah ich viele verschiedene Tiere und Vögel.