Die Mode nimmt einen großen Platz in unserem Leben. Sie ändert sich sehr schnell und rasant. Die Menschen sind sogar nicht imstande,sie zu folgen. Aber ich meine, dass man auch eigene Meinung und eigenen Geschmack haben muss. Nähmlich wenn dir die Sache nicht passt,wozu braucht man dann sie zu tragen? Am liebsten gefallen mir Röcke und Kleider.Sie sehen schön und elegant aus. Aber ebenso trage ich gern karierte Hemde.In meiner Garderobe ist der größte Teil der Kleidung von hellen Farben, das erhebt mir meine Stimmung. Ich bemühe mich der Mode zu folgen,aber ich vergesse dabei auch meinen eigenen Stil nicht.
In Nicea wohnte ein Mann. Er hieß der kleine Muck. Er war jung, aber klein wie ein Kind. Seine Arme, Beine – alles war klein. Sein Kopf aber war sehr groß. Muck wohnte ganz allein in einem großen Haus. Kein Mensch wusste, wie er lebte, was er machte. Immer hatte er große, weite Pantoffeln an. Alle lachten über die Pantoffeln. Er ging durch die Straße, und die Jungen liefen hinter ihm her und schrien immer: „Kleiner Muck! Kleiner Muck!“
Der richtige Name des kleinen Muck ist Mukrah. Sein Vater lebte hier in Nicea und war ein armer Mann. Als der Vater starb, musste der kleine Muck in die Welt gehen, um sein Glück zu suchen. Nach dem Tod des Vaters blieb kein Geld, nur seine alte Kleidung. Alles, was er heute trägt, trug sein Vater: den großen Turban, die weite Hose und den blauen Mantel. So angekleidet ging er in die weite Welt.
Er ging den ganzen Tag. Er freute sich sehr. Er dachte, dass er bald sein Glück findet. Doch er fand nichts. Er hat nichts gegessen. So war es auch am zweiten Tag. Am dritten Tag sah er eine große Stadt vor sich liegen. „Ja, in dieser schönen Stadt wird kleiner Muck sein Glück finden“, sagte er zu sich.
Lange ging er zur Stadt. Er konnte schon nicht mehr schnell gehen. An einer Palme setzte er sich, um sich auszuruhen. Dann kam er in die Stadt und ging durch die engen Straßen.
Er blieb vor einem schönen Haus stehen. Da ging ein hohes Fenster auf und eine alte Frau rief: „Das Essen ist fertig!“ Die Tür des Hauses ging auf, und Muck sah, dass viele hungrige Katzen und Hunde ins Haus hineinliefen. Der kleine Muck ging zusammen mit den Tieren ins Haus.
Die alte Frau sah ihn unzufrieden an. Muck erzählte ihr, warum er ins Haus gekommen war. Die Alte lachte und sagte: „Woher kommst du, komischer Junge? Die ganze Stadt weiß, dass ich das Essen für meine lieben Katzen und ihre Gäste zubereite.“
Da erzählte ihr der kleine Muck über sein Leben. Er gefiel der Alten, und sie gab ihm zu essen und zu trinken. Nach dem Essen sagte sie: „Kleiner Muck, wenn du willst, kannst du bei mir bleiben. Ich habe eine Arbeit für dich.“
Der kleine Muck begann bei der alten Frau zu arbeiten. Ihr Name war Ahavzi. Seine Arbeit war nicht schwer. Er musste für sechs Katzen und für einige kleine Hunde sorgen, die im Haus lebten. Und das war alles.